Carl Ceiss 

BLAUDUTT

Drama
 

Besetzung:    2 D, 2 H
Entstanden:  2017

Rechte:        Alle Rechte beim SEISMOCORDER VERLAG. Frei zur Uraufführung.

Elisabeth Bárthory um 1585 


Die junge Dorkó kommt als Kammerzofe an die finstere Burg der reichen Gräfin Elisabeth Bárthory, die oft launisch und barsch mit ihrem Personal umspringt. Dorkó glaubt voll Angst den Gerüchten und der üblen Nachrede, ihre Herrin sei vielfache Mörderin junger Mädchen, die sadistisch perverse „Blutgräfin“ aus Transsylvanien. Zur Zeit der Gegenreformation und der Großen Türkenkriege waren Gewalt und Unrecht in Ungarn an der Tagesordnung. Das katholische Königshaus Habsburg hatte durch teure Kriegskosten gegen die Türken bei der konkurrierenden Dynastie der evangelischen Bárthory hohe Schulden. In ihrer Habgier nutzen die Habsburger das probate Mittel der Verleumdung, um sich der BLAUDUTT zu entledigen. Wie auch bei der bekannten Legende um Ritter Blaubart sind die historischen Ereignisse um Elisabeth Bárthory konträr zu den allgemein kolportierten.


SEISMOCORDER VERLAG, Berlin

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