Carl Ceiss
DER YETI
oder Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Affewerdung des Menschen
Eine soziale Komödie
Besetzung: 5 D, 7 H,
Mehrfachbesetzungen möglich, Wechseldekoration
Entstanden: 2002
Rechte: Alle Rechte beim SEISMOCORDER
VERLAG. Frei zur
Uraufführung.
Produktion: Aufführung durch die freie Gruppe "Theatrikos"
am Projekttheater Dresden,
Dezember
2006 & Januar 2007 in Halle.
Regie: Andreas Hüttner,
Ausstattung: Torsten Ulrich
Mit: Henriette Ehrlich, Regina Felber, Andreas
Hüttner, Utz Pannicke und Frank Weiland
Video der Inszenierung:
http://www.andreas-huettner.de/yeti als QuickTime Datei.
Foto: A. Hüttner
Das
Stück entstand als Gegenentwurf zur Revue KLEINER MANN, WAS NUN?
von Fallada/Dorst und bedient sich der dialektischer Technologie
des epischen Theaters. Während Rolf Hochhuth in Mc KINSEY KOMMT
die Ursachen der Arbeitslosigkeit untersucht, zeigt DER YETI die
Folgen für den einzelnen Menschen.
Bei dem Konkurs einer Glühlampenfabrik hat Krause wie viele
andere auch seine Arbeit verloren und kämpft um seine
menschliche Existenz und gegen seinen fortschreitenden sozialen
Abstieg. Kann die Arbeitslosenhilfe seine soziale Tollwut heilen?
Hat der Braten Demokratie etwa Rinderwahn? Ist die
Marktwirtschaft für Menschen ohne Produktionsmittel eine Pest?
Ein Stück gegen die Ideologie der Agenda 2010 und die so
genannten Harz IV -Reformen".
Kritiken u. a.:
SÄCHSISCHE ZEITUNG DRESDEN vom 08. 12. 2006: "Der Yeti ist näher, als man denkt" von Kristin Anacker
DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN vom 08. 12. 2006: "Der Yeti ist unter uns" von Nathalia Münnich
SEISMOCORDER VERLAG, Berlin
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